Kontakt
Sie interessieren sich für das Thema, möchten an einer Fachkundigen-Begehung teilnehmen oder Informationen über zukünftige Aktionen erhalten?
Sie möchten unseren gemeinnützigen Verein unterstützen oder Vereinsmitglied werden?
Sie haben Fragen zu Vergangenheit und Zukunft des Stasi-Komplex auf dem Lindenberg?
Sie möchten Bildungsveranstaltungen zum Thema organisieren?
Dann nehmen Sie bitte Kontakt via Email mit uns auf:
Wir werden uns so schnell als möglich bei Ihnen melden.
Sind Sie selber eine Zeitzeugin oder ein Zeitzeuge?
Bitte wenden Sie sich über die oben genannte Adresse direkt an den unseren Vorsitzenden. Sprechen sich Thoralf Maaß, oder an Prof. Dr. Kai Brauer oder Prof. Dr. Júlia Wéber persönlich an. Wir behandeln ihr Anliegen selbstverständlich vertraulich.
Wir sind mit professionellen Beratungsstellen und Hilfsnetzwerken der Opferverbände und -beauftragten des Landes und Bundes vernetzt und können ggf. weitervermitteln.
… manchmal hilft ein einfaches Gespräch …
ZEITZEUGEN und ZEITZEUGINNEN sind alle Personen, die in Neubrandenburg von 1987 bis 1990 inhaftiert waren. Wir zählen dazu aber auch jene, die im DDR-Bezirk Neubrandenburg wohnten und von der Stasi und anderen „Sicherheitsorganen“ der DDR (Volkspolizei, Transportpolizei, Bereitschaftspolizei, über Konfliktkommissionen, Schiedskommissionen, in der Schule und über die Militärjustiz) verfolgt oder drangsaliert wurden, auch ohne in der U-Haft auf dem Lindenberg oder anderweitig arrestiert worden zu sein.
Wir sind ebenso interessiert an Berichten von Angehörigen, Verwandten, Befreundeten und Benachbarten dieses Personenkreises.
Noch nicht: Derzeit haben wir keinen Schwerpunkt zu den Hafterfahrungen in dem Gebäude als JVA nach bundesdeutschem Recht (1994-2018). Wer die Forschung und Erinnerung zu diesem Themenbereich angehen will, ist jedoch gerne willkommen.
Auch: Ehemalige Hauptamtliche und „informelle“ Mitarbeiter/innen und deren Angehörige können sich auch melden. Wir würden uns freuen, wenn auch sie zur Aufklärung von Rechtsbrüchen an - oder von durch das DDR-Strafrecht gedeckte Drangsalierungen - von Inhaftierten, beitragen würden.
Das Logo unseres Vereins wurde von der Grafikerin und Digitalkünstlerin Anna-Friederike Pöschel 2023 erarbeitet. Die Webseite der Künstlerin ist unter https://www.anna-friederike-poeschel.de/ einzusehen.